Deutschland ist eines der größten Industrieland der Welt und hat daher einen hohen Bedarf an Rohstoffen. Der größte Anteil des Rohstoffbedarfs wird durch Energierohstoffe wie Öl, Gas und Kohle gedeckt. Auch Metalle wie Stahl, Aluminium und Kupfer spielen eine wichtige Rolle in der deutschen Industrie.

Neben diesen klassischen Rohstoffen gibt es auch einen wachsenden Bedarf an sogenannten "neuen" Rohstoffen wie Lithium, Seltenen Erden und Kobalt, die vor allem in der Elektroindustrie und im Bereich der Erneuerbaren Energien benötigt werden.
Deutschland ist auf den Import von Rohstoffen angewiesen, da es nur über begrenzte eigene Vorkommen verfügt. Die Rohstoffimporte Deutschlands kommen vor allem aus den Ländern Russland, Norwegen und den Niederlanden