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DUH: Bundesregierung verhindert klimafreundliches Bauen und Sanieren

Mit der am 1. Januar 2021 in Kraft tretenden "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) bricht die Bundesregierung nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ihr Versprechen, Klimaschutz in Gebäuden voranzubringen.


Die BEG sollte laut DUH "eine Vereinfachung und Aufstockung der Förderung für klimagerechtes Bauen und Sanieren sein. Stattdessen werden in dem dringend sanierungsbedürftigen Bestand sogar weniger Wohneinheiten gefördert als durch das bisherige KfW-Programm".


Für den Neubau legt die Bundesregierung einen Effizienzstandard fest, mit dem die Klimaziele nicht erreichbar sind und der ohnehin längst breite Anwendung findet. Individuelle Sanierungsfahrpläne und eine verpflichtende Energieberatung hätten zudem für alle Gebäude Voraussetzung für eine staatliche Förderung sein müssen.


Die DUH fordert von der Regierungskoalition, das Fördervolumen für energetische Sanierung grundsätzlich massiv zu erhöhen, um die Sanierung von deutlich mehr Wohneinheiten unterstützen zu können. Statt der bisher gut 3 Milliarden Euro pro Jahr seien bis zu 25 Milliarden Euro pro Jahr notwendig. Außerdem müsse die Förderung an höheren Einsparzielen ausgerichtet werden. Nicht nur der Effizienzhaus-55-Standard für Neubauten ist nach Ansicht der DUH veraltet, auch Sanierungen auf den KfW-100-Standard seiend längst nicht mehr ausreichend und müssen ambitionierteren Zielen weichen. Die Förderung von Gasheizungen - auch als Hybridlösung oder "Renewable Ready" - lehnt die DUH ab.

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