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Bundesbehörde BfR will sich von externen Industrie- Experten beraten lassen

Wie unabhängig kann eine Bundesbehörde sein, die ihre Kommissionen in Zukunft mit externen Beratern besetzen lassen will? Die frage zu stellen ist angebracht, wie eine aktuelle Mitteilung des BfR aufzeigt.


Darin heisst es:


"Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat Kommissionen eingerichtet, um sich in wissenschaftlichen Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit sowie der Risikokommunikation von externen Expertinnen und Experten beraten zu lassen. Für die neue Berufungsperiode, die im Jahr 2022 beginnt, läuft jetzt die Bewerbungsfrist. Für 12 der 13 BfR-Kommissionen werden derzeit u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Bio- und Lebensmittelchemie, Human- und Veterinärmedizin, Toxikologie, Pharmakologie, Statistik, Kommunikationswissenschaft, Soziologie oder Psychologie gesucht. Eine Ausschreibung zur Neuberufung der Bf3R-Kommission erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt".


Bereits zum fünften Mal suche das BfR qualifizierte Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Wissenschaft und Forschung, Bundes- und Landesbehörden, Industrie, Nichtregierungsorganisationen oder anderen Verbänden, die durch eine ehrenamtliche Kommissionsarbeit ihre Expertise zur Beratung des BfR einsetzen wollen.


Die BfR-Kommissionen sollen das BfR in offenen Fachfragen wissenschaftlich beraten. Die Mitglieder der Kommissionen seien ausdrücklich aufgefordert, den jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik kritisch auf die aktuelle Bewertungsarbeit des BfR zu reflektieren und zukünftige Arbeitsfelder der Risikobewertung aufzuzeigen.


Die BfR-Kommissionen hätten "eine ausschließlich beratende Funktion. Sie sind nicht in die Risikobewertung des BfR eingebunden".

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