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2023: Deutschland produziert Gepard-Munition für die Ukraine

Berlin hat beschlossen, die Produktion der für die Ukraine erforderlichen 35-mm-Munition aufzunehmen. Zu diesem Zweck wird derzeit eine Fabrik für die Herstellung von 35-mm-Munition gebaut. Nach verschiedenen Berichten soll die Produktion im Januar 2023 beginnen. Höchstwahrscheinlich wird die Produktion nicht ausschließlich auf die Herstellung von Munition für die Gepard SPAAG ausgerichtet sein, aber es wird angenommen, dass sie bis zum Ende des Krieges in der Ukraine führend sein wird.


Durch die in Deutschland nahezu unbekannte Maßnahme wird ein schwerwiegendes Problem für die ukrainischen Streitkräfte gelöst. Die stetige Versorgung mit Munition bedeutet eine schnellere Auslieferung der verbleibenden 20 Gepard SPAAG-Einheiten. Die zunehmenden Luftangriffe durch russische Raketen und Drohnen sind derzeit das größte Problem für die ukrainischen Streitkräfte. Daher wird der Einsatz von Gepard SPAAG für sie immer wichtiger.


Die deutschen Gepards sind wirksam gegen niedrig fliegende Luftziele, wie Raketen oder Kamikaze-Drohnen, die Russland in den letzten Monaten immer häufiger einsetzt. Vor allem iranische Shahed- und russische Lancet-Drohnen.


Bei der Spende der Gepards ergab sich jedoch ein Problem. Deutschland hat bislang keine 35-mm-Munition für seine SPAAGs vorrätig. Die Schweiz als Haupthersteller dieser 35-mm-Munition verweigerte deren Produktion, da Bern sich an die Neutralität in Bezug auf den Krieg in der Ukraine hält. Aus diesem Grund war Berlin gezwungen, Munition von Gepard-Betreibern in der ganzen Welt zu beschaffen, was jedoch nicht die gewünschte Wirkung zeigte.


Dann tauchte ein Vorschlag Norwegens zur Entwicklung von 35-mm-Munition am Horizont auf. Sie wurde entwickelt, stieß aber bei der Erprobung auf Probleme. Die Munition wurde von der Feuerleitanlage nicht erkannt. Später wurde dieses Problem durch gemeinsame Anstrengungen norwegischer und deutscher Experten gelöst. So erhielt die Ukraine die gewünschte Munition und begann mit dem effektiven Einsatz des Gepard SPAAG.


Die Ukraine soll insgesamt 50 Einheiten des deutschen mobilen Flugabwehrsystems erhalten. D.h. Berlin wird in den kommenden Monaten mindestens 20 weitere nach Kiew liefern. Aber nicht nur die Ukraine ist betroffen. Brasilien, Jordanien, Rumänien und Katar sind Betreiber von Gepard SPAAG, was bedeutet, dass diese Länder die Munition ebenfalls benötigen werden.




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